Manuelle Therapie

Was ist das und wann hilft sie?

Manuelle Therapie für Hunde: Was ist das, wie wirkt sie und wann wird sie eingesetzt? 

 

Die manuelle Therapie ist eine spezialisierte Behandlungsform, die sich auf die gezielte Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat konzentriert. Ursprünglich aus der Humanmedizin entwickelt, wird sie zunehmend auch bei Hunden erfolgreich angewendet. 

 

Was ist manuelle Therapie für Hunde? 

 

Manuelle Therapie für Hunde umfasst sanfte, gezielte Handgriffe, mit denen Gelenke, Muskeln und Gewebe behandelt werden. Dabei nutzt der Therapeut Techniken wie Mobilisation, Dehnung oder sanften Druck, um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Im Mittelpunkt steht die individuelle Anpassung der Behandlung an die spezifischen Bedürfnisse und Beschwerden des Hundes. 

 

Wie wirkt manuelle Therapie? 

 

Die Wirkung der manuellen Therapie basiert auf mehreren Mechanismen: 

 • Linderung von Schmerzen: Durch gezielte Mobilisation und Lockerung wird die Spannung in Muskeln und Gelenken reduziert, was zu einer deutlichen Schmerzreduktion führen kann. 

 • Verbesserung der Beweglichkeit: Versteifte oder blockierte Gelenke werden sanft gelöst, wodurch der Hund wieder geschmeidiger laufen und sich freier bewegen kann. 

 • Förderung der Heilung: Durch die Aktivierung des Gewebes wird die Durchblutung angeregt, was den Heilungsprozess beschleunigen kann. 

 • Verbesserung der Lebensqualität: Ein beweglicher, schmerzfreier Hund ist entspannter und agiler, was sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt. 

 

Wann kommt manuelle Therapie bei Hunden zum Einsatz? 

 

Manuelle Therapie wird bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt: 

 • Orthopädische Probleme: z. B. bei Arthrose, Gelenkblockaden oder Hüftdysplasie. 

 • Nach Verletzungen oder Operationen: zur Unterstützung der Rehabilitation und Wiederherstellung der Beweglichkeit. 

 • Rückenprobleme: etwa bei Verspannungen, Blockaden oder Problemen der Wirbelsäule. 

 • Bewegungseinschränkungen: Wenn Ihr Hund steif oder unsicher läuft oder Bewegungen vermeidet. 

 • Zur Prophylaxe: Besonders bei älteren Hunden oder Rassen, die anfällig für Gelenkprobleme sind. 

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